Andrea Fiß – Die Wohlfühlgeberin

Harmonie für Körper, Seele und Geist

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Die Wohlfühlgeberin

Andrea Fiß ist die nördlichste Anbieterin von Sensomotorics-Sitzungen nach Beate Hagen® im deutschsprachigen Raum und seit Mitte Juni 2020 mit ihrer Praxis im TÖZ ansässig. Was macht eine „Wohlfühlgeberin“ und was steckt hinter der Sensomotorics-Methode? Dies wollten wir bei einem Cappuccino wissen…

Andrea Fiß: Ich bin für meine Kundinnen und Kunden eine wirkliche „Wohlfühlgeberin“. Jeder Mensch ist besonders, ganz individuell, deshalb ist es für mich von großer Bedeutung für jeden seinen ganz persönlichen Weg zur Entspannung zu finden. Im Mittelpunkt stehen dabei Anwendungen der Sensomotorics nach Beate Hagen®. In Einzelterminen gehe ich individuell auf die Bedürfnisse meiner Kunden ein.

Sensomotorics ist für Menschen jeden Alters geeignet. Durch diese sanfte und achtsame Methode werden Verspannungen gelöst und Schmerzen gelindert. Verbesserungen und mehr Beweglichkeit sind schnell spürbar.

Wie sind Sie auf die Sensomotorics-Methode gekommen?

Die eigene verspannte, schmerzende Schulter und das Buch von Thomas Hanna „Beweglich sein – ein Leben lang“ haben mich auf diesen Weg gebracht. Es ist eine Anleitung, wie man bis ins hohe Alter in Bewegung bleibt. Durch die Anwendungen wird deutlich, was im Körper passiert und wie vieles in sich greift. Durch meine Ausbildung bei Beate Hagen® konnte ich diese Methode erlernen und viele positive Selbsterfahrungen machen. Beate Hagen lebt die Sensomotorics und ist mit ihren 82 Jahren immer noch topfit und beweglich. Die Sensomotorics-Methode ist eine sehr gute Ergänzung zu meinem Leistungsspektrum als Entspannungstrainerin, der progressiven Muskelentspannung und der Ayurvedalehre. Durch die Kombination der verschiedenen Entspannungsmethoden wird eine Behandlung bei mir zu einem Rund-um-Wohlfühlprogramm.

Wann haben Sie sich selbstständig gemacht und wie sind Sie auf das TÖZ gekommen?

1993 habe ich mich mit dem Beginn meiner Ayurvedalehre auf meinen positiven Weg zu mir selbst gemacht. Neben meiner beruflichen Tätigkeit im Krankenhaus habe ich bereits zahlreiche Entspannungskurse- und Workshops in der Volkhochschule und in einer Rehaklinik gegeben. Mit der Sensomotorics und individuellen Einzelbehandlungen bin ich 2017 in einer Physiotherapiepraxis gestartet.

Das TÖZ kannte ich bereits durch meine vorherige Arbeit für die Krebsgesellschaft. Ich möchte meine positiven Erfahrungen weitergeben und das kann ich am besten in einer eigenen Praxis. Somit bin ich im Juni 2020 in meinen eigenen, schönen Praxisräumen hier im TÖZ gestartet.

Das war dann ja gerade in der Hochphase der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen.

Ja, das war natürlich nicht geplant und auch nicht vorhersehbar. Am Anfang konnte ich nur Einzeltermine vergeben, keine Gruppenangebote machen. Dann fielen die Einzeltermine auch weg. Online-Angebote wollte ich nicht anbieten, da es bei meinen Anwendungen gerade um das persönliche Miteinander geht. Ich habe dann spontan Kräuterwanderungen um den Eimersee in Eckernförde angeboten. Dies sind Achtsamkeitsspaziergänge, mit Entspannungsübungen und den Blick auf die heimischen Wildkräuter, die sehr gut ankommen.

Natürlich freue ich mich aber jetzt umso mehr, dass nun wieder mehr möglich ist. Nun kann ich Einzeltermine vergeben und biete auch Gruppenkurse und Workshops an. Die Gruppen sind mit 3-6 Personen sehr klein und gerade das ist für die Teilnehmenden besonders angenehm und ich kann mich auch besser auf die Bedürfnisse des Einzelnen in der Gruppe einstellen.

Welche Anwendungen bieten Sie zusätzlich an?

Neben der Sensomotorics nach Beate Hagen® biete ich auch Energiemassagen, Progressive Muskelentspannung nach Jacobson und verschieden Mentaltechniken an. Durch die Kombination verschiedener Entspannungsmethoden erleben meine Kunden ein ganzheitliches, tiefes Wohlbefinden und eine erholsame Entspannung.

Welche Pläne haben Sie noch für dieses oder nächstes Jahr?

Die Gruppenangebote möchte ich gern ausbauen. Mir ist es wichtig, dass Interessierte wissen, dass nach Absprache (fast) alles möglich ist. Beispielsweise auch ein Workshop mit Freunden. Außerdem möchte ich zukünftig auch Kurse für Kinder und Jugendliche anbieten. Zusätzlich werde ich die Kräuterspaziergänge weiter anbieten und ausweiten.

Gibt es etwas, was Sie den Leserinnen und Lesern mit auf den Weg geben möchten?

Ja, ich möchte als Wohlfühlgeberin Menschen einladen, etwas für sich zu tun und quasi eine Gebrauchsanleitung liefern, wie man selbst entspannen kann.